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Leibniz-Gymnasium, Östringen

Gesamtnote 3,3

Durchschnittliche Schule, engagierte SMV/Events, bei den Unterrichtenden ist von Note 1 bis 6 alles vertreten

Vieles erleben wir gut, vieles eben aber nicht. Lehrerkollegium: Wir erleben viele tolle engagierte und konsequente L. mit hervorragendem Unterrichtsmaterial, leider auch einige extrem bequeme L. mit Kopien aus Wikipedia oder dem Hinweis auf YouTube, L. die in einem Schuljahr 2-3x anwesend sind und dann Referate schreiben lassen , L. , die leider nicht in der Lage sind, ihren Schulstoff in Kernfächern der Oberstufe (M) kompetent zu vermitteln, oder Tipps zu geben, wie man sich verbessern kann (in einigen Fälle isst der Lehrer und spielt am Handy). Versucht man als S/L eine Lösung zu besprechen, wird das Ganze heruntergespielt und leider unsachlich reagiert. Viele S\E haben aus Angst vor Konflikten aufgegeben. Die SMV und das Engagement derer ist top. Ebenso die Schulevents. Auch der Schulgarten und das Schulareal wird immer mehr aufgewertet. Zu verbessern sind die kaum vorhandenen und fastfoodähnlichen Essensmöglichkeiten ohne einen größeren Pausenraum bei Ganztagsunterricht - bei dieser Größenordnung nicht mehr zeitgemäß und schon seit mehr als 10 Jahren ein Thema, das resignieren lässt. Auch wenn Bauten geplant sind. Das dauert einfach zu lange. Wie an den meisten Schulen herrscht ein Smartphoneverbot. Im Zeitalter des digitalen Lernen sollte hier ein stufenweises Umdenken erfolgen: wie/womit kann ich lernen und das Smartphone auch zum Lernen in der Schule einsetzen? Gerade auch bei geringer Ausstattung der Schule. Das ist m E für das LGÖ noch Zukunftsmusik, leider.. . Ein guter Ansatz findet neuerdings mit dem Thema Evaluation / Feedbackkultur statt. Allerdings wird hier derzeit an Wochentagen eingeladen, sich als Eltern einzubringen. Wir würden es begrüßen, wenn man hier einen Samstag wählt. Abschließend möchten wir noch bemerken, dass wir den Zug „Sport“ hervorragend finden. Ein Wermutstropfen hierbei ist die Werbetrommel, die dafür gerührt wird - und dann folgt das Erleben danach. Viele junge Menschen sind begeisterte Sportler. In der Realität erfährt man dann am Elternabend oder auch als Schüler gefühlt mehr Unterrichtsausfälle als in anderen Zügen und regelmäßig eine verbale Abwertung durch L., dass die Schüler halt leider nur „Sportklasse“ sind, also nicht ganz so leistungsbereit oder -fähig oder sozial inkompatibel. Gleichzeitig werden auf dem Homepage Sportleistungen zu Recht hervorgehoben. Diese Lehrerkultur der Ab-Wertung führt aber zu Frustration, übrigens auf beiden Seiten. Die engagierten L. der Sportklassen haben sich nach so mancher verbaler Entgleisung ihres Kollegen rechtfertigen müssen. Da hat man schon mal Mitgefühl.

Gesamtnote 3,0

Naja

Meiner Meinung nach kann man die Lehrer, die sich tatsächlich um Organisation kümmern, an der Hand abzählen. Bei Mobbing wird weggesehen und manche Lehrer reißen rassistische Witze und sind Homophob.
Auf der anderen Seite ist der Leistungsstandard sehr hoch und die Abiturienten werden teilweise gut Vorbereitet.