Ricarda-Huch-Schule, Gießen
System des Mobbings
Vorneweg , besuchte ich diese Schule jahrelang.
Hier Fakten und Eindrücke.
Bestimmte Ranghohe und Lehrer mobben systematisch. Wer nicht passt , fliegt , wer biegbar ist , wird gebogen so gut es geht. Hier sollen 1er Abijahrgänge herangezogen werden, dass zählt und ist von großer Bedeutung. Die Realschüler werden auf andere Schulen vorbereitet.
Von Seiten der Lehrer ist die Stimmung leider überwiegend rassistisch eingestellt, vor ein paar Jahren , 7. oder 8. Klasse wollte ein Lehrer mit gewisser 1933er Anlehnung begrüßt werden. Leider nicht beweisbar, aber ich war so schockiert, dass ich mich bis Dato daran erinnere.
In der 5. / 6. landet man in einem extra Gebäude , in welches später auch die 10. Klassen des Gymnasiums "gepfercht" werden, viel zu enges Gebäude / Paralleluniversum.
Die Technik ist nur auf dem Stock der 10. Klasse dort vorhanden. Allerdings spinnt diese durch die Bank weg , dadurch wird es z.B. im Sommer unerträglich heiß.
Jenes Paralleluniversum besticht vor allem durch seine Lehrkräfte , die die 5. und 6. Klässler gerne anschreien und bestrafen ohne pädagogisch sinnvollen Hintergrund. Ein Kind z.B. wurde Mal aus dem Unterricht entlassen und irrte dann durch dieses Gebäude , bis es plötzlich im Französischunterricht der 10. Klässler hockte.
Hier ist leider immer ein permanenter Lärmpegel gegeben. Zudem schreien auch alle 2 Minuten ca. Kinder laut drauf los , wir Freunde unkten Mal , vielleicht würde hier parallel ein Horrorfilm gedreht werden, so in Richtung Shining. Aber während einer Klasur erfreut dies eigentlich nimmer irgendwen.
Die 7.Klassen wechseln in das Hauptgebäude , auf ein Stockwerk , aber separiert , mit den 12. und 11. Klässlern.
Hier wird erst fester gefestigt, wer zu Real , wer zu Gymnasium geht.
In der 7. Klasse geht es immer ab.
Die Lehrer wechseln bis zur 10. Klasse ab da immer gern.
Mal hat man den Geschichtslehrer der noch den 1933ern nachhängt, Mal eine Lehrkraft, die noch studiert und übermüdet unterrichten will. Dies tut einem dann leid.
Hat man ab da Kunst, befindet man sich im Gebäude nebenan. Diese Räume sind immer dreckig, liegt in der Natur und alle Kunstlehrer sind sehr kritisch und viele sind frustriert , haben sie keine kleinen Picassos vor sich sitzen.
Hat man Musik, ist man wieder im maroden Paralleluniversum, alle Instrumente kaputt, beschmiert und wer ein Instrument beherrscht soll alles flicken, was er braucht.
Die Profilfächer / WPUs dienen nur dem Abbügeln der Zeit.
Abbügeln der Zeit trifft hier auch das Schicksal der Schüler und Lehrer, da viele Lehrer unmotiviert sind und keine Zeit investieren möchten.
Hat man aber gute getroffen, die Mal etwas bleiben, sind diese Gold wert.
Ab der 11. ist man im Gebäude der Kunst, auch marode mit Aufzug, der als, kein Scherz , fahrende Putzkammer dient. Darin stehen Putzutensilien.
Hier wird knallhart gemobbt , aussortiert und viel Unterricht , wie auch in der 10. Klasse , entfällt oder findet als "Eigenverantwortliches Arbeiten" in der Cafeteria statt. Sport funktioniert allein auf eigene Verantwortung zwischen Tischen Stühlen nicht so gut. Aber so muss man es nicht als Entfall deklarieren.
Die Sporthallen müffeln dezent und sind marode und verfallen.
Die Toiletten überall sind teils nicht mehr abschließbar. Aber alle sind nicht sauber und teils nicht mehr spülbar. Eine eklige Erfahrung war , dass sich jemand im Spülbecken übergab. Nach 1, 2 Tagen war es immer noch etwas voll erbrochenem, wahrscheinlich , ging das einfach nicht mehr weg.
Die 12. und 13. Klässler sind unterm Dach , die Räume sind wenigstens ganz ok in Schuss.
Es ist sehr traurig, die Schule schlecht zu bewerten. Weil manche Lehrer sind Gold wert. Aber hier herrscht nunmal ein schreckliches System und Mobbing. Es ist keine gute Schule mehr.