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Freies Gymnasium Naunhof

Gesamtnote 4,8

Kinder bloß nicht an diese Schule schicken

Die Kinder haben von Montag bis Donnerstag bis um 15.15 Uhr Unterricht. Danach geht der Stress erst richtig los, weil die Kinder dann noch Hausaufgaben, Vorträge, Powerpoint-Präsentationen usw machen müssen. Das bedeutet, dass Freizeit flach fällt. Auch am Wochenende oder über die Ferien, werden die Kinder mit Aufgaben zugemüllt. An dieser Schule werden die Kinder ihrer Kindheit beraubt, weil kaum Zeit für Sportverein, Musikunterricht oder Treffen mit Freunden bleibt.

Das Kollegium an der Schule ist recht jung. Das könnte ein Pluspunkt sein. Ist es aber nicht, denn man hat das Gefühl, dass die jungen Lehrerinnen und Lehrer nicht einmal wissen, wie Pädagogik geschrieben wird, geschweige denn, wie man sie bei Kindern anwendet. Man geht nicht auf die Kinder zu, sondern betrachtet sie als Gegner, die man niederringen muss.

In der Mittagszeit wird ein sogenanntes Mittagsband angeboten, damit die Kinder vor dem Nachmittagsblock mal auf andere Gedanken kommen. Schöne Idee, aber leider wird den Kindern nur die Zeit geklaut, denn oft fallen die Mittagsbänder aus, oder werden zu Studierzeiten umfunktioniert.

Darüber hinaus verlangt der Schulträger seit einiger Zeit eine "freiwillige" monatliche Spende von 30 Euro pro Kind zusätzlich zum Schulgeld, das in Sachsen gesetzlich nicht erhöht werden darf. So versucht der Schulträger, die Vorgaben in Sachsen zu umgehen.

Gesamtnote 4,2

Hält nicht, was es verspricht.

Zu früheren Zeiten ein tolles Gymnasium, was durch die Leitung von Frau Dr. Meyer ausgerichtet war, auf ein Miteinander von Lehrern, Eltern und Schülern. Dieses Agieren auf Augenhöhe ist nicht mehr. Heutzutage eine Aufbewahrungsanstalt für Schüler, an denen sich teilweise narzisstische Lehrer austoben. Dies unter den Augen der Schulleitung, welche öffentlich dazu steht, nichts gegen derartiges Verhalten zu tun, um eine Lehrer-Abwanderung zu verhindern. Transparenz, Elternkontakt oder ein Miteinander ist nicht gewünscht. Als Lehrer zeige ich Schülern ihr Können auf. Hier ist man teilweise darauf spezialisiert, das Nichtkönnen der Kinder in den Vordergrund zu rücken. Dauerdruck für Schüler durch mangelnde Kommunikation zwischen den Kollegen sorgen dafür, dass keinerlei Erholungs- bzw. Lernphasen für Schüler bestehen. Gerade nach den Ferien werden, zur weiteren Schonung der Lehrkörper, teilweise fünf Arbeiten pro Woche geschrieben.
Das Mittagsband wurde teilweise als Studierzeit umfunktioniert, zur weiteren Stoffvermittlung. Aufgabenstellungen der Arbeiten werden in einigen Fächern nicht mehr an Schüler herausgegeben, um Fehler in der Fragestellung der Lehrer zu vertuschen oder den Arbeitsaufwand der Erstellung weiterer Arbeiten einzusparen. Damit können Schüler keine Berichtigungen vornehmen. Lernen aus Fehlern ist somit unmöglich.
Es ist traurig, wie hier aus Kindern teilweise depressive Persönlichkeiten geschaffen werden, welche sich den Stoff größtenteils selbst aneignen müssen. Es wird vorausgesetzt, dass Kinder sich Präsentationen oder arbeitsrelevante Techniken selbst aneignen. Eine gezielte pädagogische Führung erfolgt in einigen Fällen leider nicht. Ich schäme mich in diesem Fall Lehrer zu sein und werde weiter daran arbeiten, dass Schüler an dieser Schule pädagogisch, sozial und empathisch geschult werden. Das sind wir/ ist man den Kindern schuldig.

Gesamtnote 5,0

Schule mit Note "nicht bestanden"

Wie bewertet man eine Schule wo im Coronajahr von 24 Schüler 3 Schüler das Abitur nicht schaffen, weil sich die Lehrerschaft nicht engagiert und die Schüler Ihnen egal sind?
Keine Vorbereitung auf die Prüfungen. durch die Lehrer. Der überwiegende Teil des Matheleistungskurses unterpunktet. Physikleistungskurs fast identisch.
Viele Versprechungen (Qualität, Unterstützung bei Praktikas und Berufs-Studienwahl) und nichts davon gehalten.